Die Top-Orte der wilden Natur auf Pantelleria
Arco dell’Elefante -
Natur-Ikone der Insel: Diese majestätische Lavabildung, die an den Rüssel eines in die Fluten ragenden Elefanten erinnert, ist ein mächtiges Symbol der Urkraft Pantellerias. Auch an gut besuchten Tagen wird sie in der Morgen- oder Abenddämmerung still und mystisch – perfekt für eine erfrischende Runde oder eine kontemplative Pause an einer überraschenden Küste.
Balata dei Turchi -
Eine gewaltige Felsplatte, die sich über tiefes Meer erhebt. Wild, unwegsam und doch unwiderstehlich. Einst Zufluchtsort für Piraten und Schmuggler, gehört sie heute zu den faszinierendsten Orten für alle, die fernab ausgetretener Pfade wandern oder in dunkle, tiefe Gewässer eintauchen möchten. Der Zugang erfordert Aufmerksamkeit, doch die Belohnung ist ein Panorama aus Lavagesteinswänden, absoluter Stille und weitem Horizont.
Cala Cinque Denti -
Ein wildes Kleinod zwischen steilen Wänden und geformter Lava. Ihren Namen verdankt sie fünf scharf gezackten Felsen, die aus dem Meer ragen wie Zähne. Nur per Boot oder über anspruchsvolle Pfade erreichbar, belohnt sie Abenteuerlustige mit transparentem Wasser, bunten Meeresböden und unberührter Landschaft. Ein fast ursprüngliches Erlebnis.
Costa di Martingana -
Im Südosten der Insel gelegen, verdankt sie ihren Namen einer Felsformation, die an typische Boote erinnert. Wild und ideal für Abenteuer im Meer oder Kombinationen aus Trekking und Kultur – denn in der Nähe befindet sich die archäologische Fundstelle der byzantinischen Gräber. Perfekt für alle, die den Geist des „In-sich-Gekehrt-Seins“ suchen.
Khaggiar und das Inselinnere -
Die landwirtschaftliche Seele Pantellerias zeigt sich in verborgenen Terrassen, einsamen Dammusi, jahrhundertealten Steinpfaden und Gärten, die Generationen überdauern. Die Inneren Täler, etwa das von Khaggiar, sind Orte, an denen die ländliche Lebenswelt der Insel erlebbar wird. Ideal für gemächliche Wanderungen und Naturbeobachtung.
Grotta dei Briganti -
Auf der Montagna Grande gelegen, zählt sie zu den unzugänglichsten und faszinierendsten Höhlen der Insel. Ihr Name weckt Erinnerungen an geheime Zufluchtsorte und fluchtsichere Verstecke aus der Zeit der italienischen Einigung. Zu Fuß erreichbar, wirkt die Räuberhöhle wie aus der Zeit gefallen: klein, geschützt und in gespenstisches Schweigen gehüllt.