Nicht verpassen
Kuddia Gelfiser -
Der Name Gelfiser stammt aus dem Arabischen und bedeutet “Berg der Risse“. Diese Kuddía im Südosten der Insel ist ein alter, inaktiver Vulkanausbruch, umgeben von einer wilden und stillen Landschaft. Sie zählt zu den geologisch bedeutendsten. Der Raum im Gestein spiegelt die Kraft wider, die das Gebiet geformt hat. Das Gebiet ist ein interessanter Ort für Geologie, Trekking und Naturfotografie. Dieser Bergrücken bietet Schutz vor einer der authentischsten Landschaften der Insel.
Kuddia Gelkhamar -
Kuddía Gelkhamar zählt zu den poetischsten Hügeln Pantellerias. Der Name, der auf Arabisch “Mondstrahl“ bedeutet, lässt die schwebende und geheimnisvolle Atmosphäre dieses Vulkanhügels erahnen. Seine sanften Formen und Wege inmitten der mediterranen Macchia bieten ein intimes und besinnliches Erlebnis. Hier schimmert der Stein in wechselnden Farbtönen, und bei Sonnenuntergang streichelt das Licht die Hänge und enthüllt die metamorphe Natur der Landschaft. Ein perfekter Ort für alle, die Ruhe, Weite und Stille suchen.
Vulkanologisches Museum -
Das in einer ehemaligen Militärkaserne in “Punta Spadillo” untergebrachte Museum ist heute ein Ort der Bildung, Verbreitung und Gastfreundschaft. Es erzählt die Geologie Pantellerias anhand von Karten, Abschnitten und Ausstellungen und macht sichtbar, was oft unter unseren Füßen verborgen bleibt.
Siedlung Mursía und Sesi-Nekropole -
Eine einzigartige archäologische Stätte im Mittelmeerraum aus der Bronzezeit (17.-15. Jahrhundert v. Chr.), bestehend aus der antiken Siedlung Pantelleria. Sie liegt an einem langen Küstenabschnitt und war dank des Obsidians ein strategisches Handelszentrum im Mittelmeerraum. Die Stätte ist durch eine imposante, 200 Meter lange und 8 Meter hohe Mauer sowie eine widerstandsfähige und erkennbare Struktur befestigt. Daneben befinden sich die Sesi, Grabdenkmäler aus Stein, die nur auf Pantelleria existieren und von einer Hochkultur zeugen: Unter ihnen sticht die Sese Grande hervor. Ein Ort, der die antiken Ursprünge der Insel zwischen Leben, Tod und Stein erzählt.
Khaggiàr Landschaft -
Die Khaggiàr Lava aus der Kùddia Randázzo schuf eine wellige, schwarze Ebene bis zur Cala Cinque Denti. Dieses raue, faszinierende Band zeigt die rohe Kraft des Vulkans.
Piana della Ghirlanda -
Eine vulkanische Mulde im Inselherz. Einst Krater, heute Agrarzentrum mit geordneten Zibibbo-Reben, Trockenmauern, Dammusi und panteschischen Gärten. Der Wind duftet nach Kapern, Oregano und rebenreifem Wein. Ein stiller Ort, kultiviert seit Jahrhunderten.
Nikà Quellen -
Zwischen den dunklen Klippen bieten die Thermalquellen von Nikà ein magisches Erlebnis: Heißes Wasser sprudelt aus dem Meeresgrund, mischt sich mit dem Salzwasser und bildet natürliche Freiluftpools. Diese Quellen, gespeist vom sekundären Vulkanismus, erreichen Temperaturen von bis zu 70 °C. Sie sind sowohl über das Meer als auch über einen steilen Pfad zugänglich. In diese Gewässer einzutauchen bedeutet, einen authentischen Moment der Entspannung zu genießen, umgeben von der unberührten Schönheit der Insel.
Lago delle ondine -
Ein kleiner, vom Meer geformter Smaragd, eingebettet in den schwarzen Felsen unter dem Leuchtturm Punta Spadillo, nahe der Cala Cinque Denti. Der “Laghetto delle Ondine” ist ein Spiegel aus kaltem Wasser und Salat. Zu Fuß erreichbar, bietet er Stille in der Nähe des grenzenlosen Meeres. Wenn der Mistral weht, kommt die Frau in ihren Kleidern herein, und das Wasser ist bezaubernd. Ein intimer Ort, an dem man auf dem Stein sitzen, die Beine treiben lassen und den Himmel betrachten kann.