Bereits 1552 erstmals erwähnt und 1796 neu erbaut, ist die Kirche dem heiligen Vitus gewidmet, dessen Fest am 15. Juni gefeiert wird. Ihre Architektur entspricht dem klassischen Typus pantesischer Landkirchen: einschiffig, errichtet aus lokalem Lavagestein, mit Tonnengewölbe und Satteldach. Die tragende Konstruktion besteht aus durchgehendem „a cassa“-Mauerwerk, an den Ecken sauber behauen und ansonsten rau belassen. Das Außengewölbe ist mit einer Abdichtung aus lapillischem Tuff (dialektal „tuffu“) und Kalk versehen; diese Lage ruht auf verdichteter Erde und wurde mittels Stampfung mit hölzernen Mazzuole verdichtet. Vom Chor führt ein Bogen in eine kleine seitliche Sakristei. Nach den Bombardements von 1943 war ein Restaurierungsbedarf gegeben. Die 1802 gegossene Glocke trägt ein Reliefmedaillon, das den heiligen Vitus zusammen mit zwei Hunden darstellt.
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